Reisebericht Sri Lanka 2004

Reiseorganisation durch Hans Stypa in Zusammenarbeit mit H. Döring von der AGSEP.

Reiseleitung durch Hans Stypa, Florian Berner, Marco Stahl und Geeth Wijawardana

Unterstützt wurden wir zudem von den Praktikantinnen Nicole Strohmeier, Sandra Oberste und Stephy Rottmaier.

Abenteuer-Reise mit den "Tennis-Friends" vom 23. Mai bis 05. Juni 2004

Januar 2003: Animiert durch einen Zeitungsartikel von Marco Stahl in der Hohenloher Zeitung, über den Friedenprozess auf Sri Lanka, versucht Hans Stypa den TSV Neuenstein, bzw. die Tennis Abteilung von einer Reise nach Sri Lanka zu überzeugen - erfolglos. Gespräche mit den "Jungs" der 1. Herrenmannschaft zeigten jedoch großes Interesse, so dass sich in den kommenden Wochen eine kleine Gruppe großer Interessenten bildete.

15. März 2003: Marco Stahl aus Ingelfingen stellt uns im Tennisheim das Land und die Projekte der AGSEP mit Bildern und Videos vor.

Juni 2003: Wir buchen fest und freuen uns schon mächtig auf die Reise.

Sonntag, 23. Mai 2004, 9.10 Uhr Abfahrt in der Sophienbergstraße. Armin hat Geburtstag und alle gratulieren. Gegen 11.15 Uhr kommen wir am Flughafen Frankfurt an. Am Schalter dann die erste Änderung. Sch..., der Flug von Amman nach Colombo ist gestrichen. So heißt unsere Flugroute nun Frankfurt – Amman – Dubai – Colombo.

14 Uhr, wir sitzen im Airbus A310 „Prinz Hamzeh“ der Royal Jordanien. Kaum gestartet, schon kann man sich wieder abschnallen.

15.15 Uhr – Gertränke sind unterwegs und das Essen für die Kinder wird ausgeteilt. 16.00 Uhr – wir haben gegessen. Rindergulasch, Salat, Kuchen, Obstsalat, Käsebrötchen (Reis und Gemüse), Kaffee, Tee, Wasser und Orangensaft. Wir überfliegen gerade Sofia (Griechenland)

17.15 Uhr – immer noch die Türkei unter uns.

17.30 Uhr – Antalia überflogen

17.37 Uhr – Zypern liegt unter uns.

18.00 Uhr – vorbei an Tel Aviv und Haifa (Israel) sind wir im Landeanflug auf Amman.

19.15 Uhr – wir sitzen und warten auf unseren Weiterflug nach Dubai. Von der Zwischenlandung in Abu Dhabi haben wir gerade erfahren. Die Uhr muss eine Stunde vorgestellt werden.

22.00 Uhr – unser nächstes Fluggerät ist nun ein Airbus A 320. Oje – „Abschnallpflicht“!!!! Sonja wird leicht panisch. Das Licht geht aus und an, es ruckelt leicht. Erste ahh und ohh Schreie – der Flieger steht noch.

22.20 Uhr – Wir starten Richtung Abu Dhabi. Es ist ein ruhiger Flug.

Montag, 24. Mai, 2.00 Uhr – holprige Landung am Abu Dhabi Airport. Schon wieder muss die Uhr um eine Stunde vorgestellt werden. Bis zum Weiterflug bleiben wir sitzen. Bis jetzt sind alle aus der Gruppe noch fit und gut gelaunt. Eine Putztruppe geht kurz durch, wir warten halt und amüsieren uns über das Arbeitstempo der Truppe.

2.40 Uhr – Start nach Dubai

3.02 Uhr – beim Landeanflug sehen wir erstmals bei Nacht das 7* Hotel, die Landung ist OK.

4.00 Uhr – Flughafen Dubai, der Luxus pur - wir sitzen schon wieder, diesmal in der Pizzeria. Zum Frühstück werden wir von der Royal Jordanien eingeladen. Es gibt Pizza, Burger und Sandwisches.

7.45 Uhr – alle sind müde, die einen im Pub beim Kartenspiel, die andern haben sich auf Sessel und Liegen verteilt und pennen.

9.35 Uhr – wir sitzen nun in einem fast leeren Airbus A330 der Emirates. 2 Plätze links und rechts, 4 in der Mitte – genug Platz zum liegen. Jeder Sitzplatz hat seinen eigenen Monitor. Speisekarten werden ausgeteilt. Planmäßiger Start Dubai – Colombo – Male ist um 9.50 Uhr.

10.00 Uhr – Es geht los zur letzten Etappe. Es war ein etwas unruhiger Flug aber einige von uns konnten sich in den Mittelreihen ausstrecken und doch schlafen. Die Uhr muss erneut um 2 Stunden vorgestellt werden.

14.00 Uhr – Landung in Colombo. Oh Schreck, 2 Koffer sind weg. Nach langem hin und her stellt sich heraus, Florian`s und Brigittes Koffer sind noch in Dubai. Sch..., sie kommen erst am Dienstag Abend – vielleicht. Haben jeweils 50 Dollar Entschädigung von den Emirates bekommen.

17.20 Uhr – Überraschung! Wir werden von Marco und den Praktikantinnen mit einem riesen Neuensteiner Banner und Blumenkränzen sehr herzlich empfangen.

17.40 Uhr – endlich sitzen wir im Bus. Für die meisten sind die chaotischen Verkehrsverhältnisse kaum zu glauben. Wir kennen das noch von unserem ersten Aufenthalt.

18.40 Uhr – Ankunft im Hotel Aquarius Sport Resort. Große Begrüßung mit Ansprachen und Öllampe anzünden. Uns wird der ehemalige Außenminister mit Anhang vorgestellt. Er heißt uns willkommen und später erfahren wir, dass wir gegen eine Auswahl seines Tennisclubs in Colombo spielen dürfen. Der Tennisclub aus Negombo hat auch eine Delegation geschickt. Gegen 20 Uhr haben alle ihre Zimmer und wir treffen uns zum Abendessen.

Dienstag, 25. Mai. Frühstück und erst einmal faul sein. Die Anlage ist klein, mit kleinem Pool, Sporthalle, Strand – alles sehr einfach, auch die Zimmer. Die Jungs spielen trotz Hitze Tennis in der Halle. Unsere Koffer sind inzwischen auch eingetroffen. Unsere Damen schmökern in den Reiseführern und suchen nach interessanten Ausflugszielen, welche anschließend von Marco und Geeth zu einer Ausflug zusammengestellt werden.

17.00 Uhr – wir erfahren gerade von Marco, dass wir ab morgen einen 3 Tages-Ausflug nach Pinnawela, Kandy und ins Hochland nähe Adams Peak machen werden.

Mittwoch, 26. Mai, 8.30 Uhr – eine Stunde später als geplant (die meisten haben verschlafen) geht es in 2 kleinen Bussen je 8 Personen mit Begleitung durch Marco und Geeth los in Richtung Pinnawela.

Bei der Ankunft im Elefantenwaisenhaus ist es sehr warm. Wir sehen noch ein Elefantenbaby bei der Fütterung und anschließend viele weitere beim Baden im Fluss.  Hans muss seine Videokamera zum Bus bringen oder 500 Rupien für Filmaufnahmen bezahlen. Er gibt sie dem Busfahrer und kommt uns nach.

Weiter geht es zum Elefantenreiten. Vier Elefanten stehen uns zur Verfügung. Armin und Sonja machen den Anfang. Es folgen Petra und Günter, Jochen und Flo, zum Schluss dann noch Hans und Tommy. Unterwegs fängt es kurz an zu regnen, hört aber zum Glück schnell wieder auf.

Ein Gewürzgarten ist unser nächstes Ziel. Hier erfahren wir sehr viel über die einheimischen Gewürze und Kräuter, sowie deren Einsatz zum Wohle des Menschen. Armin lässt bei der Gelegenheit als Testperson ein paar Haare.

Bei der Ankunft im botanischen Garten in Kandy regnet es erstmals etwas. Nach dem sehr dürftigen Mittagessen (Reis mit durchgeschossenem Huhn) und größeren Problemen beim komplizierten Abkassieren genießen wir die schönen Blumen, großen Bäume und wunderschön angelegten Gärten. Überrascht waren alle von den unglaublich vielen Flughunden. Wie aggressiv Affen sein können, hat Jochen bemerkt. Wohl aus Angst, Jochen könnte ihm sein gerade in einem Mülleimer gefundenes Fressen wegnehmen, greift der Affe sofort an und Jochen kann nur durch eine schnelle Reaktion einem Biss entgehen.

Gerade rechtzeitig kommen wir zum Beginn des bekannten „Kandy Dance“. Das hier Gebotene war jedoch auch schon mal besser, zeigt aber dennoch  über 1 Stunde die typische Tänze des Landes auf.

Als Höhepunkt und Abschluss des Tages geht es in den Zahntempel von Kandy. Armin N. muss als einziger einen Wickelrock ausleihen. Obwohl es sehr laut zuging, würden hier alle gerne etwas mehr Zeit verbringen, um den Tempel etwas genauer anschauen zu können. Der „schnelle“ deutschsprachige Führer hatte jedoch was dagegen. Die Nacht verbringen wir dann im „Kings Park Hotel“, einem Haus im Kolonialstil  welches auch schon bessere Zeiten erlebt hat.

Donnerstag, 27. Mai. Der Morgen bringt uns schlechtes Wetter. Bei Regen fahren wir ins Hochland Richtung Nuwara Eliya und kommen bei der langen Fahrt an unzähligen Teeplantagen vorbei. Da es immer noch regnet entscheiden wir uns zu dem Besuch einer Teefabrik. Nachdem uns von der Anlieferung der Blätter bis zum Versand des fertigen Produktes alles genauestens erklärt wird, dürfen wir gemeinsam den guten Tee versuchen. Armin nutzt die Gelegenheit und lässt für uns alle nachträglich zu seinem Geburtstag einen tollen Kuchen backen. In Nuwara Eliya angekommen, werden uns Skianzüge und weitere Kleidung für die kalte Jahreszeit angeboten. Carmen hat auch hier mit ihrer „American Express“ Karte kein Glück. Vielleicht sollte sie das Ding doch wegwerfen. Das etwas verspätete Mittagessen ist eine Bemerkung wert. Nach sehr langer Wartezeit (etwas Besonderes dauert eben) ist das Essen endlich fertig. Zu unser aller Überraschung werden die Vorhänge geschlossen und Kerzen angezündet (sollten wir nicht alles sehen?). An beiden Enden des Tisches befand sich eine Toilette, was zwar praktisch jedoch nicht sehr angenehm war. Die Krönung dann beim Abkassieren nach dem "Schweizer System": Tolle, übergroße Rechnungen mit falscher Summe, kein Wechselgeld - alles wieder zurück und von vorne ... - nach 1 1/2 Stunden gehen wir genervt und gleichzeitig amüsiert zu unseren Bussen.

Die Fahrt geht weiter durch die Plantagen und der Regen wird stärker. Nach Einbruch der Dunkelheit erreichen wir unser Ziel, das „Madusha Rest“. Es ist eine saubere aber einfache Unterkunft, gut genug für eine Nacht. Das Abendessen nehmen wir, so ist es hier Brauch, ohne Besteck zu uns. Da kaum Bier im Hause ist, bleiben die meisten nicht mehr lange auf.

Morgens um 2 Uhr macht sich ein Teil der Gruppe zum Aufstieg des Pilgerberges "Adam Peak" bereit. Starke Regenfälle veranlassen jedoch nach kurzem Aufstieg mehrere dazu, die Rückfahrt anzutreten. Während sich Ernst N. bereit erklärt, mit dem 2. Fahrer zu warten, machen sich Sonja, Armin, Jochen, Flo, Giu und Marco auf den Weg. Begleitet von Hunden und Blutegeln, bei weiterhin starkem Regen, erreichen sie nach etwa 2 Stunden und ca. 5000 Stufen den Gipfel in 2350 Metern Höhe.

Freitag, 28. Mai. Gegen 9 Uhr sind dann alle wieder beim Frühstück vereint. Es gibt köstlichen Kaffee und Reisbrot mit Zwiebeln. Das Wetter hat sich etwas gebessert und wir machen uns auf den Weg nach Hatton. Hier steigen wir in den überfüllten Zug nach Kadugannawa. Die 3 Stunden Fahrt werden zum besonderen Abenteuer. Düfte und Gerüche aller Art ziehen an uns vorbei, es werden "Snacks", Obst und Anderes angeboten und ständig wollen welche vor oder zurück. Einige von uns hängen an den Trittbrettern und genießen die Aussicht und frische Luft, alles in allem eben ein besonderes Erlebnis, welches man mal gemacht habe sollte.

Unsere Busfahrer lassen uns warten - ziemlich kaputt steigen wir schließlich ein und fahren müde nach Marawila zurück, wo die meisten nach dem Duschen und Abendessen gleich ins Bett gehen.

Samstag, 29. Mai. Frühstück, Pool, Sonne und Meer - wir lassen es uns heute gut gehen. Die Vorbereitungen zu unserem ersten Freundschaftsspiel gegen die Polizeimannschaft laufen auf Hochtouren. Hans hat einen Termin mit dem Sportreporter der "Daily News", auch Sandra und Nicole sind dabei. Dann um 16 Uhr sind unsere Gegner da - 8 Spieler mit 10 Mann Begleitung - heute sind wir gut bewacht. Carmen und Brigitte fahren noch kurz mit dem Tuc Tuc ins "Schdädle" (Marawila) zum Wasser holen.

Der offiziellen Begrüßung mit der Öllampe folgen Begrüßungsreden von H. Döring, Florian  und dem Mannschaftsführer des Polizeiteams, mit der Vorstellung aller Spieler. Dann geht es endlich los. Unsere erste internationale Begegnung beginnt mit einem Sieg von Armin und Giu, Jochen und Marcel unterliegen anschließend. Nach der erneuten Führung durch Florian und Hans (die Beiden sind nun auf 2 Kontinenten ungeschlagen) brachte die Niederlage von Günter und Thomas nach 4 Stunden Spielzeit letztlich das gerechte Unentschieden. Das lange Warten auf den Polizeipräsidenten wird nicht belohnt, er schafft es leider nicht mehr an diesem Abend uns zu besuchen. Etwas näher kamen sich dann die Spieler beim anschließenden gemeinsamen Abendessen. Zum Abschluss des Abends ging es dann noch in die Disco, welche unterschiedlichen Anklang fand.

Pfingstsonntag, 30. Mai. Ein "fauler Tag beginnt mit einem super Riesenfrühstück. Wir verbringen den Tag am Pool und dem sehr aufgewühlten Meer am schönen sauberen und rotsandigen Strand. Nach dem erneut guten Abendessen und diversen Würfelspielen geht es schließlich wieder in die Bungalows.

 

Pfingstmontag, 31. Mai. Ein Teil der Gruppe macht sich zur "Black River Tour" auf. Armin ist zwar nicht ganz fit, geht aber trotzdem mit.  Wir fahren heute mal wieder zum Einkaufen nach Marawila. Eine lange Hose für 250 und 3 kurze Hosen für 900 Rupien waren die Ausbeute der Einkaufstour. Das Wetter zeigt sich an diesem Tag mit fast nur blauem Himmel mal wieder von seiner besten Seite.  Der Nachmittag bringt etwas "Knatsch" mit H. Döring, welcher aber zum Glück bereinigt werden kann - trotzdem schade, die Stimmung ist etwas verdorben. Am Abend treffen wir uns zum Essen alle wieder und werden mit einem kleinen Grillfest überrascht. Wir bleiben fast vollständig bis Mitternacht sitzen, um in Kerstins Geburtstag zu feiern. 24.00 Uhr - alle gratulieren Kerstin, gehen dann jedoch nach und nach ins Bett. Morgen wollen wir alle um 9 Uhr nach Colombo.

 

Dienstag, 01. Juni. "Montezumas Rache" hat zugeschlagen!!! Thomas, Kerstin, Sonja, Armin und Hans hat es erwischt. Es bleibt ein Rest von 9 "Tennis Friends", welcher sich zunächst zum Einkaufen und dann zum Rückspiel gegen das Polizeiteam in Colombo auf den Weg macht. Die Daheimgebliebenen liegen den ganzen Tag mehr oder weniger nur so rum und erholen sich langsam durch die landesspezifischen Medikamente von ihrem Übel. Zum Abendessen wollen die Meisten nur Suppe. Die  halbwegs Gesunden bekommen Reis mit Hühnchensoße, Krautsalat und zum Nachtisch Eis mit Pfannkuchen.

Für die 9 Colombofahrer wird es einer der schönsten Tage des Aufenthalts. Nach der Einkaufstour in der Hauptstadt geht es zum Stadion der Polizei. Der Begrüßung durch den Vize-Polizeichef und dem Austausch der Geschenke folgt das Rückspiel mit geschwächter Mannschaft, welches unter großem Medieninteresse mit 2:1 für die Gastgeber endet. Gemeinsam fahren beide Teams mit Anhang dann zu dem am Strand liegenden Offizierscasino, wo nach einem einmaligen Showprogramm und gemeinsamen Abendessen der Abend mit interessanten Gesprächen und dem Versprechen, sich in Neuenstein wieder zu treffen, sehr harmonisch endet.

 

Mittwoch, 02. Juni. Den Patienten geht es wieder etwas besser. Heute müssen wir die Rückflüge bestätigen lassen, was sich als größeres Problem herausstellt. Schließlich klappt es dann doch und wir können den Tag bei wechselndem Wetter am Pool genießen. Höhepunkt des heutigen Tages soll der Besuch eines Buddha-Tempels und des Vollmondfestes mit großem Umzug sein. Wir treffen uns um 18 Uhr vor dem Hotel und sind erst mal überrascht, nur einen Pickup als Fahrzeug zu bekommen. So fahren wir zunächst mit 19 Personen Richtung Marawila. Unterwegs treffen wir noch die Freundin von Geeth und eine weitere Hotelangestellte. Wir nehmen beide mit und sind somit mit 21 Personen absolut landestypisch unterwegs. Die auf den Umzug wartenden Einheimischen winken uns fröhlich zu. Am Tempel angelangt nehmen wir an der Prozession teil und werden anschließend von Geeth über den Buddhismus aufgeklärt. Ein kurzer Zwischenstopp im Nachbarort zeigt uns weitere buddhistische Traditionen. Zurück in Marawila erleben wir einen einzigartigen Umzug zu Ehren Buddhas. In landestypischen Gewändern ziehen die einheimischen Gruppen tanzend an uns vorbei. Andere, wie zum Beispiel die Stelzenläufer führen akrobatische Kunststücke vor - ein unvergessliches Erlebnis. Gegen 21.30 Uhr sind wir mit unserem überladenen Pickup zurück im Hotel. Besonders glücklich ist unser Fahrer und Hotelchef, durfte er doch immer neben Carmen sitzen. Während einige von uns noch lange "Carrom" spielen, gehen die anderen müde ins Bett.

 

Donnerstag, 03. Juni. Heute soll um 14 Uhr das dritte Freundschaftsspiel gegen den Club des Ex-Außenministers in Negombo stattfinden. Hans und Marco müssen vorher noch die Geschenke für den geplanten Besuch im Waisenhaus, am morgigen Freitag, verteilen. Marcel und Flo helfen den Beiden. Der Zeitungsbericht der Daily News macht im Hotel die Runde - H. Döring hat ihn für uns kopiert. Armin fährt nach Marawila und kann noch Exemplare der Ausgabe erwerben. Wir liegen an Pool und Strand und warten auf die Abfahrt nach Negombo. Gegen Mittag heißt es dann, das Spiel wird wegen starken Regens auf 15, dann auf 16 Uhr verschoben. Irgendwann wird es schließlich abgesagt und wir gehen in die Halle zum Doppel spielen. Dann, als keiner mehr damit rechnet, heißt es, das Spiel findet demnächst bei uns in der Halle statt. Zu allem Unglück verdreht Hans sich sein Knie so stark, dass er sicher nicht spielen kann. Keine 10 Minuten später, wir waren noch nicht mal umgezogen, waren unsere Gegner schon da.

Fortsetzung folgt Ende März!

Demnächst:    Reicht es zum Sieg gegen Negombo? Besuch im Waisenhaus in Marawila!